Kompetenzen

Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.

Definition der nachhaltigen Entwicklung nach "Brundtland-Kommission", 1987

 

Unsere Methode – Life Cycle Simulation – verbindet den ganzheitlichen und nachhaltigen Denkansatz (Technik, Ökonomie, Ökologie, Sozio-Ökonomie) mit transparenten Simulationswerkzeugen und mit bewährten Standards (z. B. Ökobilanzierung nach ISO 14040 und 14044, Umweltmanagement nach ISO 14001, Energiemanagement nach ISO 50001, Produktionsintegrierter Umweltschutz nach VDI 4075). Damit können Ihre Fragestellungen neutral, umfassend, nachvollziehbar, vorausschauend und effizient gelöst werden.

Life Cycle Simulation umfasst ein zweistufiges Vorgehen, Analyse und Umsetzung, und ist nach dem „Zwiebelschalenprinzip“ aufgebaut (siehe Graphik unten).

 

 

Im Folgenden sind die Module und Ebenen kurz beschrieben. Gerne können auf Anfrage ausführliche Beispiele aus abgeschlossenen, veröffentlichen Projekten bereitgestellt werden.

 

Modul 1: Technische Charakterisierung

Analyse:

  • Erfassung der Prozessabläufe
  • Erfassung wesentlicher Prozessparameter (Temperaturen, Zeiten, Mengen, Wirkungsgrade, etc.)

Umsetzung:

  • Ganzheitlicher Technologievergleich (Ebene 2): Darstellung technischer Stärken und Schwächen
  • Simulationsmodelle (Ebene 3): Grundlage der Parametrisierung von Modellen
  • Managementsystem (Ebene 4): Grundlage für systematische technische Dokumentation

Nutzen:

  • Schaffung von Transparenz
  • Ermittlung von Kennzahlen
  • Technische Bewertung von Technologien

 

Modul 2: Energieströme

Analyse:

  • Modulare Erfassung von Energieströmen
  • Zuordnung von Messwerten
  • Verbrauchsabschätzungen durch Kennzahlen

Umsetzung:

  • Ökoprofile (Ebene 1): unterschiedliche Energiebereitstellungskonzepte
  • Ganzheitlicher Technologievergleich (Ebene 2): Darstellung der Energieeffizienz, d. h. Stärken, Schwächen und Potenziale
  • Simulationsmodelle (Ebene 3): Modellierung der Energieströme und Kalibrierung an Messwerten
  • Managementsystem (Ebene 4): Systematische Erfassung der Energieströme und Umsetzung im kontinuierlichen Verbesserungsprozess

Nutzen:

  • Schaffung von Transparenz
  • Darstellung von Energieeffizienzpotenzialen
  • Methode zur Bewertung von Technologiealternativen

Modul 3: Materialströme

Analyse:

  • Modulare Erfassung von Materialströmen
  • Zuordnung von Messwerten
  • Verbrauchsabschätzungen durch Kennzahlen

Umsetzung:

  • Ökoprofile (Ebene 1): unterschiedliche Materialkonzepte
  • Ganzheitlicher Technologievergleich (Ebene 2): Darstellung der Materialeffizienz, d. h. Stärken, Schwächen und Potenziale
  • Simulationsmodelle (Ebene 3): Modellierung der Materialströme und Kalibrierung an Messwerten
  • Managementsystem (Ebene 4): Systematische Erfassung der Materialströme und Umsetzung im kontinuierlichen Verbesserungsprozess

Nutzen:

  • Schaffung von Transparenz
  • Darstellung von Materialeffizienzpotenzialen
  • Methode zur Bewertung von Technologiealternativen

Modul 4: Ökobilanz

Analyse:

  • Erfassung der Prozessabläufe über den Lebenszyklus
  • Erfassung wesentlicher Energie- und Stoffströme

Umsetzung:

  • Ökoprofile (Ebene 1): verwendete Materialien und Energie
  • Ganzheitlicher Technologievergleich (Ebene 2): Darstellung ökologischer Stärken, Schwächen und Potenziale
  • Simulationsmodelle (Ebene 3): Aufbau eines Life Cycle Modells, Kalibrierung an Messwerten, Durchführung von Sensitivitäts- und Szenarioanalysen

Nutzen:

  • Schaffung von Transparenz
  • Methode zur Bewertung von Technologiealternativen
  • Umsetzung der Erkenntnisse in nachhaltige Firmenstrategie (Forschung & Entwicklung, Produkte, Technologien)

Modul 5: Prozess-, Lebenszyklus-Kosten

Analyse:

  • Erfassung der Prozessabläufe
  • Erfassung wesentlicher Kostenparameter (Preise, Verteilschlüssel, etc.)

Umsetzung:

  • Ganzheitlicher Technologievergleich (Ebene 2): Darstellung ökonomischer Stärken, Schwächen und Potenziale
  • Simulationsmodelle (Ebene 3): Aufbau eines Life Cycle Modells, Kalibrierung an Kosteninformationen, Durchführung von Sensitivitäts- und Szenarioanalysen

Nutzen:

  • Schaffung von Transparenz
  • Darstellung von Kostentreibern und Optimierungspotenzialen
  • Methode zur Bewertung von Technologiealternativen

Modul 6: Integration sozio-ökonomischer Aspekte (in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern)

Analyse:

  • Umsetzung von best practise Beispielen
  • Erfassung der Prozessabläufe über den Lebenszyklus

Umsetzung:

  • „Sozioprofile“ (Ebene 1): verwendete Materialien und Energie
  • Ganzheitlicher Technologievergleich (Ebene 2): Darstellung sozialer Stärken, Schwächen und Potenziale

Nutzen:

  • Schaffung von Bewusstsein und Transparenz
  • Umsetzung der Erkenntnisse in CSR- Firmenstrategie (soziale Verantwortung der Unternehmen)